USA Tour 2015

Reise des Jugendblasorchesters der Musikschule nach Overland Park und Downers Grove

30. März - 13. April 2015

Montag, 30. März 2015

Heute ging es endlich los! Um 5:20 Uhr fuhren die Busse in Richtung Frankfurter Flughafen ab. Von dort es weiter in Richtung Chicago ging. Der Flug dauerte neuneinhalb Stunden. Um 0:30 Uhr deutscher Zeit kamen wir endlich in Kansas City an. Da das Flugzeug zu wenige Sitzlätze hatte, musste ein Teil unserer Gruppe ein anderes Flugzeug nehmen. In Kansas City angekommen, gab es noch ein Problem mit den Gepäck. Leider kamen nicht alle Koffer pünktlich an. Dann fuhren wir aus den ersten Flug mit zwei Schulbussen zur Shawnee Mission  South High School. Mit Zeitverschiebung waren wir also ganze 22 Stunden unterwegs. Wir denken, dass alle Gastfamilien recht freundlich sind. Und ich will nie wieder nach Hause:-)
Mablo Collmar

Kleiner Nachtrag: Wir waren schon sauer auf United Airlines! Für unsere 79 Reiseteilnehmer gab es nur ein Flugzeug mit 70 Sitzplätzen. Wie kann das sein? Und wann hatten wir nochmal gebucht? Acht von uns wurde schließlich auf American Airlines umgebucht. Wir sind drei Stunden später mit American Airlines in KC eingetroffen. Unser Tag hatte somit 25 Stunden…
Reimund Schiffer

Dienstag, 31. März 2015

Heute trafen wir uns um 7:40 Uhr morgens noch müde vom gestrigen Tag in der High School, um gemeinsam mit allen Orchestermitgliedern zu frühstücken. Begrüßt durch Bürgermeister Carl Gerlach und gestärkt durch Bagels und Obst ging es zur Probe ins Auditorium der Schule. Um 10:30 Uhr gab es ein Konzert für 400 Schüler der High School. Alle waren begeistert, was uns ihr Applaus zeigte. Nach dem Konzert gab es Lunch und danach ging es für eine Stunde zum Shoppen in die Oak Park Mall, die so groß ist, dass eine Stunde nicht dafür reicht. Im Anschluss daran gingen wir ins Incead-a-Bowl, zum Bowlen, um Minigolf oder Lasertag zu spielen. Das Wetter heute war traumhaft schön und es war richtig warm.
Abends war dann Bandfestival, bei dem sechs Bands hintereinander jeweils 2 Stücke spielten. Wir waren die ersten, die spielen durften. Somit konnten wir den Rest des Konzertes im Publikum genießen. Um 21:00 Uhr war das Konzert vorbei und alle waren sehr müde, als sie danach zu ihren Gastfamilien zurückfuhren.
Es war ein sehr anstrengender, aber erlebnisreicher erster Tag in Overland Park!
Lea Baggen & Sarah Lober

Mittwoch, 1. April 2015

Heute morgen ging es, genauso wie gestern, um 7:40 Uhr an der Shawnee Mission South High School los. Wir durften uns in zwei Bussen aufteilen und konnten aussuchen, wo wir frühstücken wollen. Es gab drei Auswahlmöglichkeiten. Wir (Leah und Katharina) haben uns für die Clock Tower Bakery entschieden und haben einen kleinen Snack gegessen. Danach ging es weiter zu dem Kauffman Center, welches sehr riesig war. Es gab zwei Theater, die wir anschauen durften. Danach gingen wir zum College Basketball Experience, in welchem wir sehr viel Basketball-Erfahrungen sammeln konnten, wie z.B. Körbe werfen oder Pässe uüben. Es war sehr witzig und spassig. Danach fuhren wir zum Lunch zum Mittagessen ins Crown Center. Anschließend ging es weiter zu dem National World War 1 Museum. Von hier hatten wir eine tolle Sicht auf Kansas City.
Heute Abend ist frei mit unseren Gastfamilien. Alle werden den Abend geniessen und bei leckeren Amerikanischen Burgern in Ruhe ausklingen lassen :-)
Katharin Eckmann & Leah Epp

Donnerstag, 2. April 2015

Voller Elan und putzmunter begann unser Tag wie gestern - um 7:40 Uhr. Ok, das war etwas übertrieben - eher mit kleinen Augen und großen Kaffeebechern! Daher ging es in den beiden Bussen, die uns nach Lawrence an die University of Kansas KU) brachten, eher ruhig zu. Dort erfuhren wir, dass wir das erste Blasorchester sind, das in dem neuen Konzertsaal spielen darf. Da der Saal eher klein ist und das Orchester bekanntlich groß, musste  es auf das kleinste minimiert werden. Feierlich präsentierten wir den anwesenden Amerikanern die deutsche Nationalhymne. Nach diesem kleinen Konzert und einem Gruppenfoto ging es zu einer Unterrichtsstunde der Musikstudenten, die sich jedoch eher als ein Percussion Konzert herausstellte. Wenn der Unterricht der Musikstudenten in Amerika immer so aussieht, würden wohl einige der Orchestermitglieder in Amerika Musik studieren wollen. Wer lässt sich denn nicht gerne mit guter Musik berieseln und erhält sogar so noch einen Uniabschluss? Von dem Zuhören geschafft, brauchten wir erstmal eine Stärkung. Auf ging es Richtung Downtown Lawrence. Dort genossen wir die vielfältige amerikanische Esskultur. Den Nachmittag begannen wir mit einem Workshop bei dem Dirigenten der KU. Er versuchte das beste aus uns rauszuholen, was ihm auch gelang. Begeistert von seinem guten Gehör, freuten wir uns sehr über sein Lob. Auch hier unvermeidbar das obligatorische Gruppenfoto, in dem wir nach drei Tagen schon Profi sind. Anschließend durften wir einigen Ensembles der KU zuhören. Alles in einem ein musikalisch vielseitiger und gelungener Tag.
Jule Gebler & Lisa Gerlach

Natürlich war auch ich sehr gespannt auf den heutigen Workshop. Was wird Dr. Popiel wohl zum Jugendblasorchester sagen? Normalerweise ist er ja gewohnt, mit Studenten zu arbeiten. Und die Blasorchester der amerikanischen Universitäten zählen zu den Besten in der Welt… Findet er viele Stellen um etwas zu verbessern? Wie werden die JBO’ler mitarbeiten? Im Nachhinein kann ich sagen: Der Workshop war super - eine Stunde fast zu wenig. Dr. Popiel war sehr angetan von unserem Orchester, denn unsere JBO’ler haben super mitgemacht, waren wach und konzentriert und bereit, musikalisch ihr Bestes zu geben. Er fand nur Kleinigkeiten, um etwas zu verbessern. Seine Anregungen konnten die Jugendlichen schnell umsetzen. Alles in allem ein gelungener Workshop und eine gute Generalprobe für das nächste Konzert am Samstag.
Sandra Kaltenbrunn

Freitag, 3. April 2015

Nach Sonnenschein und 28 Grad wurden wir heute morgen eben mal kurz mit Hagel begrüßt - in Amerika ist eben vieles möglich! Danach ging es los in den Lieblingsshop der Amerikaner: Cabela's, einen Sport-Outdoor-Angel-Waffen-Shop. Begonnen haben wir mit einer Führung durch die Jagdtrophäen des Ehepaars Cabela. Weiter über einen Schußstandsimulator zur Tour im KC Stadium. Als Krönung der Führung erhielt jeder von uns nach dem Besuch der Teamkabine und den zahlreichen VIP Bereichen als Geschenk ein Sporting Kansas City T-Shirt, das als Trikot für das Fußballspiel am Abend diente. Nachmittags ging es zum Shoppen ins Legends Outlet, dann ab auf den Rasen. Mit einem fast schon schlichten 5:5 endete die spannende Partie zwischen Amerika und Deutschland. Überzeugt hat das JBO heute von seiner sportlich-motivierten Seite, die den Tag zu einem vollen Erfolg werden ließ.
Alexandra Lorch & Anna Nill

Samstag, 4. April 2015

Heute hatten wir die Möglichkeit, den freien Tag mit unseren Gastfamilien zu verbringen. Unsere netten Gastgeber Julie und Tom Young fuhren uns zuerst nach Indipendence zum Geburtshaus von Präsident Truman. Nach einem kurzen Stop dort ging es weiter zum American Jazz Museum im 18th & Vine District. Vielen bekannten Jazz-Grössen wird dort ein Denkmal gesetzt: Louis Armstrong, Duke Ellington, Ella Fitzgerald und natürlich Charlie Parker. Auch wir hatten dort im Blue Room einen ‚Special Gig mit Piano und Vocals‘.
Danach fuhren wir zur Plaza und hatten Lunch im Classic Cup Cafe. Wir stärkten uns mit Veggie Burger, Quiche, Club Sandwich und Chilli, um danach die spanischen Gebäude zu bestaunen und die Easter Bunnies zu suchen.
Nach einem kurzen Aufenthalt daheim bei Familie Young ging es direkt zum Potluck Dinner in der Shawnee Mission South High School. Viele Gastfamilien hatten Fingerfood und leckere Spezialitäten mitgebracht und alle waren begeistert. Die SMS Jazzband spielte einige Stücke bevor die Dankesworte und Geschenke ausgetauscht wurden.
Um 19.00 Uhr begann der Höhepunkt des Abends: das Konzert unseres JBOs. Das Auditorium war gut gefüllt mit Gastfamilien und deren Freunden und unsere Musiker gaben ihr Bestes. Das Konzert war ein voller Erfolg und erst nach mehreren Zugaben und Standing Ovations durften die jungen Musiker die Bühne verlassen. „You did a great job!“
Carolin Eirich-Heffner & Yvonne Bauer
 

Sonntag, 5. April 2015

Heute hatten wir den zweiten freien Tag mit den Gastfamilien, der für uns schon um halb acht startete. Von unserer Gastfamilie bekamen wir ein kleines Ostergeschenk. Später ging es  in den Ostergottesdienst. Anders als in Deutschland waren die Sitze rund um den Altar verteilt, es wurden Gospelsongs gesungen und es gab zwei Pfarrer, einen Mann und eine Frau. Nach dem Gottesdienst fuhren wir nach Hause und begannen, unsere Koffer für die Reise nach Chicago zu packen, während die Vorbereitungen für die anstehende Geburtstagsfeier unserer Austauschpartnerin Jocelyn liefen. Am Nachmittag kam dann die Familie zu Besuch. Wir haben Tacos und Kuchen gegessen und hatten viel Spass. Nachdem die Gäste gegangen waren, räumten wir alle zusammen auf und schauten danach amerikanische Serien im Fernseher. Am Abend spielten wir noch Spiele in der Gastfamilie und haben Abschiedsfotos gemacht.
Tamina Frank & Anne Wolpert

Einige Orchestermitglieder beendeten den Ostersonntag mit ihren Gastfamilien im Fußballstadion. Nach der Führung vom Freitag waren wir alle schon gespannt, ein Fußballspiel in der Major Soccer League zu erleben. Die Stimmung war gut, das Spiel eher durchwachsen. Dafür entschädigte die Nachspielzeit. Lag Sporting KC nach 90 Minuten gegen Philadelphia Union noch 1:2 zurück, schafften sie in den verbleibenden sechs Minuten sogar noch ein 3:2!
Reimund Schiffer
 

Montag, 6. April 2015

Heute war der Treffpunkt auf 8.30 Uhr angesetzt. Bevor wir in Richtung Chicago losfuhren, verabschiedeten wir unsere Gastfamilien - ein Abschied, der schweren Herzens und mit teilweise tränenden Augen erfolgte. Uns stand eine acht Stunden lange Busfahrt bevor.
Diese war zuerst von trostlosen Landschaften geprägt, die durch den tosenden Mississippi unterbrochen wurden. Die Fahrt an verlief ohne Komplikationen. Es wurde geschlafen, Musik gehört und gespielt, sodass die Zeit wie im Flug verging.
Angekommen in Downers Grove wurden wir an der North High School herzlich von unseren Gastfamilien empfangen. Jedes Orchestermitglied fand seine Familie und bezog sein Quartier. Nachdem wir mit unserer Gastfamilie gegessen und uns miteinander vertraut gemacht hatten, schauten wir das Finale des College Basketballs Turnieres an, welches in Amerika einen hohen Stellenwert besitzt. Danach gingen wir müde, aber auch voller Vorfreude auf die kommende Woche, schlafen.
Paul Kimman & Sebastian Heffner

Dienstag, 7. April 2015

Dem ersten Tag in Downers Grove begegneten die meisten von uns mit einem lachendenden und einem weinenden Auge, denn die neugewonnen Familien aus Overland Park fehlten uns schon jetzt. Der Empfang der neuen Gastfamilien war jedoch genauso herzlich wie auch schon in Kansas. Anders als dort sind wir auf zwei High Schools verteilt. Eine Gruppe findet sich jeden Morgen in der South High School von Downers Grove ein und der Rest in der North High School. Heute morgen wurden die Leute von der South mit einem Schulbus zur North gebracht, um den Schülern und Eltern unnötiges Fahren zu ersparen. Dort angekommen erzählten sich alle erst einmal ganz aufgeregt von ihren neuen Gastfamilien und tauschten sich ueber den ersten Abend in den Familien aus. Lange Zeit hatten wir dazu jedoch nicht, denn Frau Kaltenbrunn wollte noch proben. Einerseits sollten wir ein bisschen spielen, um unseren Ansatz wieder etwas zu kräftigen, da dieser durch das seltene Spielen in den letzten paar Tagen sehr gelitten hatte. Andererseits spielten wir uns dadurch auch schon gleich für den darauffolgenden Workshop bei Dr. Erica Niedlinger von der DePaul University ein. Er dauerte fast zwei Stunden. Sie probte einige Stücke sehr intensiv mit uns und war dabei auf Genauigkeit und Präzision bedacht. Unserem Orchester konnte man den deutlichen Fortschritt anhören. Erschöpft von dem anstrengenden Workshop fuhren wir alle zusammen zur Yorktown Mall, um uns dort eine Stärkung zu gönnen, sei es in Form von Essen oder Shoppen. Nach etwa drei Stunden standen die meisten von uns mit mindestens einer Tüte wieder am Ausgang der Mall, mit guter Laune und vollem Bauch. Zwei Schulbusse fuhren uns dann wieder zu der jeweiligen High School, wo wir von unseren Gastfamilien abgeholt wurden. Unser Programm fuer den Tag war jedoch noch nicht vorbei. Es folgte noch ein Konzert der Band Break of Reality, bestehend aus drei Cellisten und einem Schlagzeuger. Diese performten sehr eindrucksvoll in der Downers Grove North High School einige ihrer Lieblingsstuecke. Alles in allem war es ein sehr facettenreicher und aufregender Tag, den alle sehr genossen haben.
Leonie Weidenbach & Johanna Dinkel

Mittwoch, 8. April 2015

Heute stand der Besuch der Großstadt Chicago auf dem Programm. Um 8 Uhr ging es in Downers Grove los und wir fuhren in einem hühnerstallaussehenden Zug nach Chicago. Dort angekommen überraschte uns Kälte, Nieselregen und starker Nebel, was die Großstadt wie eine Geisterstadt erscheinen lies. Somit wurde kurzerhand das Programm mit dem Freitagsprogramm getauscht und wir besuchten anstatt des Willis Towers das berühmte Art Institute. Zusammen besichtigten wir die Bean und danach kam man endlich mal zum Shoppen (!!!) oder Essen gehen. Im Institute of Arts konnte man Kunstwerke von zum Beispiel Monet betrachten oder auch Flugsimulator 3D zocken. Anschließend ging es im Hühnerstall zurück nach Downers Grove. Wir verbrachten den Abend in unseren Gastfamilien.
Niklas Wißmann & Daniel Kling

Donnerstag, 9. April 2015

Der heutige Tag stand unter dem Motto ‘Deutsch-amerikanische Freundschaft’. Zuerst begleiteten wir unsere Gastgeber in die Schule. In der ersten Schulstunde hatten wir das Glück, an einer amerikanischen Mathearbeit teilnehmen zu dürfen. Nachdem wir die zweite Stunde mit einem undefinierbaren Fach verbracht hatten, brach die schicksalsträchtige dritte Stunde an, in der wir nur knapp dem Tod durch einen einschlagenden Blitz entgingen. Uns standen wortwörtlich die Haare zu Berge. Die gelungene Abrundung eines ereigrnisreichen Vormittags gelang mit Hilfe einer wesentlich entspannteren Probe der DGS Wind Ensemble. Den restlichen Mittag verbrachten wir mit einer Probe, die zu diesem Zeitpunkt noch ungeahnte Früchte tragen sollte.
Der Höhepunkt des Tages, wenn nicht sogar der letzten beiden Tage, wa das Konzert mit den Wind Ensembles der beiden High Schools, die uns den Abend mit ihren Klängen zu versüsstenn. Doch auch wir zeigten uns von unserer Schokoladenseite. Anschließend genossen wir mit unseren amerikanischen Freunden selbstgebackene Leckereien und vorzügliches Hahnenwasser. Wir hoffen, auch die restlichen Tage in dieser Form auskosten zu können.
Lukas Wolpert & Jannik Renshaw

Webcast  vom Austauschkonzert im Auditorium der DGN High School

Freitag, 10. April 2015

Heute stand unser zweiter Ausflug nach Chicago an. Zum Glück haben wir klaren Himmel und angenehme Temperaturen. So kamen wir dazu nach der Fahrt in den berühmten gelben Schulbussen die Skyline von Chicago vor der Kulisse des Lake Michigan zu betrachten. Danach ging es hoch auf den Willis Tower, die Bewohner Chicago nennen ihn Sears Tower. Leider hatten wie eine ziemlich lange Wartezeit, doch der Ausblick vom Skydeck machte die ganze Wartezeit wieder wett. Wieder unten angekommen ging es für uns auch schon in das typische amerikanisch Musical Carousel.
Danach fuhren alle gemeinsam zur South Highschool um das gemeinsame Potluck Dinner und das traditionelle Fußballspiel zu genießen. Nach einem fairen Duell mit Höhen und Tiefen konnten die Amerikaner keinen Sieg gegen die gut stehende Abwehr und schnellen Sturm der Deutschen einholen. Somit gewannen wir 2:3 auswärts in den USA und den Looser-Cup muss Frau Kaltenbrunn nicht mit nach Hause nehmen.
Alles in allem war es ein weiterer schöner Tag in Amerika.
Cornelius & Nicola Lowen

Samstag, 11. April 2015

Heute konnten wir mal so richtig ausschlafen! Nach einem leckeren Brunch mit Pancakes und Ahornsirup ging es dann los! Das Wetter war wundervol - blauer Himmel und Sonnenschein. Was will man mehr? Der Tag war schon verplant: zuerst zum Field Museum mit dem meist erhaltenen T-Rex der Welt, dann die berühmte Chicago Pizza, ein riesen Ding! Muss man gegessen haben! Shoppen im Watertower und zum Schluss noch einen leckeren Crêpe im Nutella Store.
Daheim erwartete uns das nervige Kofferpacken. Danach wurden wir noch mit einem guten Tischkicker Spiel belont, natürlich Amerika vs. Deutschland. Ein gelungener Abschluss der Amerika Reise.
Luis Schäfauer, Julius Thinnes

Sonntag, 12. & Montag, 13. April 2015

Am Sonntagmorgen hiess es nach zwei Wochen Konzertreise quer durch die  USA Abschied nehmen und die Rückreise nach Deutschland antreten. Mit vollbeladenen Schulbussen ging es zum Chicagoer Flughafen O´Hare. Trotz einiger schwererer Koffer als beim Hinflug (dank der guten Shoppingausbeute der Jugendlichen und den vielen amerikanischen Gastgeschenken) ging der Check- In ohne Probleme. Auch der Flug verlief im Anschluss ohne nennenswerte Ereignisse. Pünktlich landete das Flugzeug dann dank Rückenwind in Frankfurt, wo die Gruppe bereits  für den Transfer nach Bietigheim erwartet wurde. Auch die Koffer kamen diesmal alle an und so wurde die Busfahrt nach Bietigheim-Bissingen dann erleichtert von fast allen zum Relaxen und Schlafen genutzt. Im Ellental angekommen wurde die Reisegruppe schon von den Familien erwartet. Die Wiedersehenfreude war große und verdrängte die Müdigkeit schnell.
Die USA-Reise des Jugendblasorchesters ist so erfolgreich zu Ende gegangen. Es bleiben unvergessliche Eindrücke, tolle Erinnerungen und  deutsch-amerikanische Freundschaften. Ein großer Dank gilt allen denjenigen, die diese Reise zu einem tollen und unvergesslichen Erlebnis werden ließen: allen voran unseren amerikanischen Gastgebern mit ihren Hauptansprechpartnern in den USA und deren Teams im Hintergrund, Steve Adams in Overland Park und Brayer Teague in Downers Grove. Dank geht aber natürlich auch an alle Begleitpersonen - neben Reimund Schiffer und Yvonne Bauer an Carolin Eirich-Heffner, Uwe Collmar und Ralf Kaltenbrunn. Und  zu guter Letzt gilt mein Dank allen Musikern und Musikerinnen des JBO: Danke für euren Einsatz, die schöne Musik und dass ihr so ‚pflegeleicht‘ und immer ‚pünktlich bei Treffpunkten‘ während der Reise ward.
Es war ein tolle Konzertreise mit euch allen. Ich freue mich bereits auf die nächste...
Sandra Kaltenbrunn