Holzblasinstrumente

Blasinstrumente, bei denen die Schwingung der Luftsäule mit Hilfe eines „Luftblattes“ (flach geformter Luftstrom wie bei der Querflöte) oder einem Rohrblatt erzeugt wird, nennt man Holzblasinstrumente. Die am weitesten verbreiteten Holzblasinstrumente sind die Querflöte, die Blockflöte, die Oboe, das Fagott, die Klarinette und das Saxophon. Holzblasinstrumente bestehen natürlich meist aus Holz oder sind mit Holzteilen kombiniert. Beispiel dafür ist das aus Metall gefertigte Saxophon, das aber mittels Holzblättchen zum Klingen gebracht wird.

Blockflöte

Blockflöte

Die Blockflöte ist ein Instrument mit langer historischer Vergangenheit. Daher müssen sich fortgeschrittene Spieler mit vielen verschiedenen musikalischen Stilen vertraut machen und eine Vielzahl von Instrumenten der Blockflötenfamilie beherrschen. Die Blockflöte ist nämlich nicht nur das „klassische Einsteigerinstrument“.

Die Blockflöte eignet sich hervorragend zum Musizieren in kleinen Ensembles wie Blockflötentrio oder Quartett, im Orchester oder Kammermusikensembles mit anderen Bläsern, Streichern, Gitarre oder Cembalo.

Blockflöte unterrichten Annette Bachmann, Heike Bilger, Heike Nicodemus, Heike Wahl und Jürgen Söffker

Querflöte

Querflöte

Die Querflöte ist ein Holzblasinstrument und wurde früher tatsächlich aus Holz hergestellt. Heutzutage besteht sie meist aus Metall, Silber oder Gold. Ihr Klangcharakter hat sich dadurch nicht wesentlich verändert, so dass die Bezeichnung Holzblasinstrument geblieben ist.

Die Querflöte ist ein sehr vielseitiges Instrument. Neben der klassischen Literatur gibt es ein großes Repertoire im Jazz- und Popbereich. Genauso vielfältig lässt sich die Querflöte auch einsetzen: ob als Soloinstrument, in kleinen Gruppen als Duo mit einer zweiten Flöte, Klavier, Gitarre, einem anderen Holzblas- oder einem Streichinstrument, in größeren Kammermusikensembles wie dem Holzbläserquintett oder Flötenensemble oder im Blasorchester bzw. Sinfonieorchester.

Querflöte unterrichten Judith Betsch, Annette Enz, Christina Dollinger, Mathilde Lacour, Esther Marquardt, Leona Rötzsch und Matthias Schupp

Oboe

Oboe

Die Oboe gehört zur Familie der Holzblasinstrumente. Charakteristisch für sie ist ihr schmales Mundstück, Doppelrohrblatt genannt, das aus Schilfrohr besteht.

Die Oboe wird von Komponisten und Arrangeuren in allen stilistischen Bereichen eingesetzt. Man kann mit ihr als Soloinstrument mit Klavierbegleitung oder auch in diversen Kammermusik- und Orchesterbesetzungen glänzen.

Oboe unterrichtet Heike Wahl

Klarinette

Klarinette

Die Klarinette gehört zur Familie der Holzblasinstrumente. Sie hat eine überwiegend zylindrische Bohrung und ist mit einem einfachen Rohrblatt ausgestattet.

Die Klarinette ist ein Instrument mit vielen Einsatzmöglichkeiten. Sowohl in der klassischen Musik als auch in der Popularmusik und im Jazz kommt sie zum Einsatz.

Klarinette unterrichten Claudia Folkendt, Andrea Högler, Nadine Högler, Sandra Kaltenbrunn und Verena Schoknecht

Fagott

Fagott

Das Fagott ist das tiefste Holzblasinstrument. Sein Name kommt aus dem Italienischen: „il fagotto“. Das bedeutet übersetzt: „Das Bündel“, weil das Fagott aus vier Teilen zusammengesetzt (gebündelt) wird.

Neben den vielen Einsatzmöglichkeiten als Soloinstrument ist das Fagott ist auch ein hervorragendes Ensembleinstrument. Das Spektrum reicht von der Kammermusik, über das Blasorchester bis hin zum großen sinfonischen Orchester.

Fagott unterrichtet Stefan Barthel

Saxophon

Saxophon

Das Saxophon wurde von dem Belgier Adolphe Sax im Jahr 1840 erfunden und gehört aufgrund des einfachen Rohrblatts zur Familie der Holzblasinstrumente. Mit dem Aufkommen des Jazz begann der Siegeszug dieses Instruments mit seinem variablen Klang und dem großen dynamischen Umfang.

Man kann mit dem Saxophon sowohl klassische Musik als auch Jazz und Popularmusik machen. Das bedeutet, man spielt in Blasorchestern, Trios, Quartetten oder mit Klavierbegleitung, aber auch zum Beispiel in einer Big Band oder in Jazz-, Pop- oder Rockmusikcombos.

Saxophon unterrichten Claudia Folkendt, Andrea Högler, Nadine Högler, Claudia Kees, Verena Schoknecht und Alexander Wolpert