USA Tour 2011

Reise des Jugendblasorchesters der Musikschule nach Downers Grove und Overland Park

16. - 30. April 2011

Samstag, 16. April 2011

Heute Morgen, bei wunderschönem Sonnenschein, ging es los. In zwei Bussen fuhren wir zum Frankfurter Flughafen. Nach dem erfolgreichen Einchecken, ohne grosse Verluste, durften wir bald darauf ins Flugzeug steigen. Ganz besonders toll war natürlich die spezielle Begrüßung unseres Orchesters vom Piloten. Das ganze JBO und die BigBand jubelten und pfiffen. Der neunstündige Flug wurde durch Gameboyspiele, schlafen, Filme schauen, lesen, Musikhören, reden, etc. gut überstanden. Für einige war dies heute der allererste Flug und deshalb waren sie besonders gespannt. Nach der Landung mussten wir durch verschiedene Kontrollen. Allen ausser einem war es bewusst, dass man hierfür das Zollformular ausfüllen und dabei haben musste. Doch auch unser "schwarzes Schaf" schaffte es schliesslich wohl behalten durch die Kontrollen.
Anschliessend ging es mit den kultigen Schulbussen (der ersten Klasse) zur Downers Grove North High School, wo wir von unseren Gastfamilien freundlich empfangen wurden. Alle waren nun müde, da es nach deutscher Zeit fünf Uhr morgens war, daher ging der
Abend in den Gastfamilien schnell zu Ende.

Franziska Fahrbach & Elena Schilling

Sonntag, 17. April 2011

Der Sonntag begann, wie er beginnen muss. Entspannt, ruhig und mit vielen Pancakes und noch mehr Ahornsirup, obwohl so mancher für seine Verhältnisse ziemlich früh aufgestanden ist. Der Jetlag machts möglich. Das gemeinsame Programm wurde dann um 14.30h mit "Crazy for you", einem Musical bzw. einer Broadwayshow von George Gershwin eröffnet. Die Musicalgruppe der örtlichen Schule hatte sich mächtig ins Zeug gelegt und präsentierte eine Show mit tollem Bühnenbild, gutem Tanz und "fetziger" Musik. Nach drei Stunden Unterhaltung ging es dann zum gemeinsamen Abendessen in die Schulmensa. Die Gastfamilien trugen ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Buffet hauptsächlich für Nichtvegetarier zusammen. Matthias rätslet aber immer noch was die gurkengruene-süssliche Marshmallowpaste gewesen sein koennte. Gut gestärkt brachen wir dann um 19.00h zum traditionellen Fussballspiel auf, um nur kurz darauf zu erfahren, dass es wegen niedriger Temperaturen und starkem Wind abgesagt wurde. Wahrscheinlich hatten die "Amis" nur Angst vor der gewohnten Klatsche... (Deutsche Fussballpatrioten hoeren bitte hier auf zu lesen).

Die 5 : 2 Niederlage des deutschen Teams kann nicht allein durch den Jetlag entschuldigt werden. Vermutlich lag es am mangelnden Engagement, während die Amerikaner rannten als ob sie "Gazellen mit den Händen fangen wollten" (frei nach Jonathan K.), passten wir unseren Bewegungsradius der Beinfreiheit im Flugzeug an. Seis drum, auf ein Neues in Kansas, wo wir auch noch eine offene Rechnung begleichen müssen!

Für die meisten ging es danach wahrscheinlich recht zügig ins Bett, die Zeitumstellung ist noch nicht überwunden und der nächste Tag beginnt früh...

Matthias Pöhnl und Christoph Flächsenhaar

Montag, 18. April 2011

piep...piep...piep...der Wecker klingelt um 6 Uhr. Also heist es aufstehn für ein neues Abenteuer.
Von 8-12 Uhr durfte bzw. musste jeder von uns mit seinem Gastbruder oder - schwester mit in den Unterricht der jeweiligen Highschools gehen. Das war eher langweilig, denn wen interessieren schon Fächer wie Mathe, Englisch, Social Studies, Sport, wenn man Abitur hat, zumindest ein paar von uns :)
Danach gab es Lunch, um anschliesend gestärkt dem Windensemble der North Highschool von DG bei der Probe zuzuhören.
Darauf haben wir, das Orchester und die Bigband, für das abends anstehende Konzert geprobt.
Um 4 Uhr wurden wir dann von den Gastfamilien abgeholt um gemeinsam abend zu Essen. Zu Tisch kamen Gesprächsthemen wie Alkohol, Gangs in Chicago, oder halt was man sonst so redet...
Gegen 18.30 mussten wir dann wieder (schwarz-weiß gekleidet, ge Chrizzy) antreten, um unser Konzert über die Bühne zu bringen.
Nach den Nationalhymnen und unserem Programm gab es tobenden Applaus und hohes Lob für uns. Wir nahmen dies alle ganz locker auf und fuhren danach alle nach Hause, wo unser Bett schon nach uns rief :) und völlig erschöpft gingen wir auch alle sofort schlafen.

Christian Bay und Jonathan Kiemle

Dienstag, 19. April 2011

"Dienstag. Von der sanften Frühlingssonne geweckt beginnt ein neuer wunderschöner Tag in den USA."
Schön wäre es gewesen. Den ganzen Tag begleitete uns Regen, manche meinten sogar zwischenzeitlich Schneeflocken erkannt zu haben.
Wir nahmen es mit Humor und machten uns auf zum Treffpunkt, je nach Schulzugehörigkeit der Gastfamilie in der North bzw South High School. Nach einer kurzen Busfahrt kamen wir dann in der Lakeview Junior High an, wo wir unser zweites Konzert, diesmal inklusive Bigband, absolvieren sollten. Obwohl wir schneller als geplant an der Reihe waren, liefen wir noch einmal zu Höchstform auf und konnten das junge Publikum sehr gut unterhalten.
Danach ging es in Gruppen nacheinander zum Band Music Store, wo neue Noten und Zubehör fürs Instrument gekauft wurden. Den Nachmittag verbrachten wir mit Shopping in einer Mall, einem Einkaufszentrum. Nach einer kurzen Pause bei den Familien stand dann das Jazzkonzert im Tivoli Theatre an. Der Abend begann mit einer Vorführung des Stummfilms "The Blacksmith" von 1922, inklusive Orgelbegleitung. Das Konzert selbst eröffneten die Bands der South High. Mit Begeisterung wurde das Programm unserer Bigband aufgenommen, eine "Zugabe" gefordert. Selbstverständlich wurde dem Publikum dieser Wunsch erfüllt, und so ging ein weiterer schöner (wenn auch regnerischer) Tag jenseits des Atlantiks zu Ende. 

Martin und Gunther Bidlingmaier

Mittwoch, 20 April 2011

Bei bewölktem Wetter und niedrigen Temperaturen ging es um 8:15 Uhr an der North High School los. Nach einer vergnüglichen Fahrt mit den unglaublich gut gefederten, modischen Schulbussen ging es auf nach Chicago. Dort angekommen, war das erste Ziel das Star-Bucks-Caffee, da die angestrebte Temperatur von 32°C höchstens in Fahrenheit erreicht wurde. Nach einem kurzen aufwärmenden Kaffee startete die Schifffahrt auf dem Chicago River und dem Lake Michigan. Dabei wurden uns die Daten wichtiger Gebäude nur so um die Ohren gehauen - in einem Tempo, das der Windgeschwindigkeit glich. Nach dieser 90-minuetigen Fahrt, in der wir einen unglaublichen Ausblick auf die Stadt erhalten hatten, fuhren wir mit unseren geliebten Schulbussen weiter zur Shopping Mall "Water Tower Place". Dort hatten wir 4h Zeit um zu Shoppen und etwas zu essen. Auf der Rueckfahrt nach Downers Grove liess sich zum ersten Mal an diesem Tag die Sonne blicken und wurde von uns gebürend empfangen. Der Abend war dann frei mit den Gastfamilien und so trafen sich schon einige zufällig in einer Pizzaria, doch es wurden sogar noch mehr als wir schliesslich in eine Spielehalle namens Game Pazzo, in der man alle möglichen verrueckten Sachen wie z.B. "Rock Band" machen konnte. Damit endete der erste Tag in Chicago.

Ulrich Zendler

Donnerstag, 21. April 2011

Frisch und erholt trafen wir uns heute alle am Bahnhof in Downers Grove, wo wir beim Warten auf den Zug sensationellerweise die ersten Sonnenstrahlen seit Langem geniessen durften. Nach einer mehr oder weniger kurzweiligen, weitaus weniger holprigen Fahrt als bisher von den Bussen gewohnt, kamen wir schliesslich in Chicago an. Ganz unamerikanisch liefen wir zum Sears-Tower, wo wir die Aussichtsplattform besuchten und die Stadt von oben andächtig betrachteten. Wie immer wurden beim Essen im Turm wieder allerhand weniger wohlschmeckende Bestandteile des Lunchpakets großzügig unter den JBOlern verteilt. Danach ging es weiter zum Millenium Park; dort gaben wir uns weiteren architektonischen und künstlerischen Highlights hin; wie zum Beispiel der Bohne, deren tieferer Sinn und Interpretation fuer die meisten von uns wohl fuer immer unklar bleiben wird.
Den ersten und letzten sonnigen Tag in Chicago schlossen wir mit etwas Freizeit im aüßerst charmant anmutenden Bahnhofsgebäude der Union Station ab, bevor es dann mit dem inzwischen fast schon liebgewonnenen Zug wieder gen Downers Grove ging.
Ob heute Nacht früh ins Bett gegangen oder doch durchgemacht wird, wird uns dann morgen früh der Blick in die Gesichter zeigen. Alles in allem lässt sich die Zeit, die wir hier verbracht haben, wohl am besten mit einem Wort beschreiben:
awesome

Jan Serwani

Freitag, 22. April 2011

Müde, traurig über den bevorstehenen Abschied und bepackt mit einem Regenschirm gegen den inzwischen beinah gewohnten Regen trafen wir uns um 5 Uhr an der Downers Grove North Highschool. Was ein Treffpunkt zu solch nachtschlafender Zeit nach dem letzten Abend in Chicago für die Vitalität der Reisenden bedeutete ist wohl eindeutig. Also verabschiedeten wir uns von unseren Gastfamilien, schleppten uns und unser Gepäck in den Bus und versuchten dort weiter zu schlafen. Leider gelang dies wegen der Fahrbahnbeschaffenheit und eingeschränktem Freiraum im Bus nur wenigen.
Am Flughafen begann nun das inzwischen allen bekannten Prozedere, das trotz der weltbekannten Strenge an US-Flughaefen gravierende Lücken aufwies. Den Sicherheitskräften gelang es trotz grösster Anstrengungen nicht, eine hochgefährliche Wasserflasche davon abzuhalten ins Flugzeug zu gelangen.
Nach unserer Landung am beschaulich wirkenden Flughafen von Kansas City schienen sich zuerst alle Vorurteile gegen die Mitte von Nirgendwo, wie unsere Freunde aus Chicago Kansas bezeichneten zu bewahrheiten. Diesen Eindruck konnten auch tolle Busse auf tolle Strassen, die den ruppigen Flug vergessen liessen, und eine Führung durch ein kleineres Baseballstadion nicht widerlegen.
Erst dem Legends Shopping Area gelang es den Schmerz ueber die verlassene Metropole endgültig zu vertreiben. Eine riesige Auswahl an Marken-Outlets bot allen nochmals die Gelegenheit kräftig die Devisenreserven zu plündern. Nach dem Shoppen machten wir uns auf den Weg zur Schule und wurden dort mit Plakaten empfangen. Zu unserer Überraschung erhielten wir eine Tuete voller Überraschung. Mit einem Eis wurden wir in ein freies Wochenende mit den Gastfamilien verabschiedet.

Bastian Fischer und Samuel Mang

Samstag, 23. April 2011

Heute war ein freier Tag in den Familien. Ich persönlich habe wie bestimmt viele andere die Zeit genutzt mal auszuschlafen.

Danach ging es in den Freizeitpark "Worlds of fun", wo ich auf viele Orchestermitglieder stieß. Nach diversen Fahrten in den doch aufregenden Achterbahnen ging es wieder zurück in die Gastfamilien.

Marius Schenk

Sonntag, 24. April 2011

Mal wieder ein freier Tag in den Familien. Es ist Ostern, also ging es früh morgens in die Kirche. Stimmungsvolle Melodien von einer Band (Percusion, E-Bass, E-Gittare, Keyboard und Chor) machten den Gottesdienst sehr stimmungsvoll und spaßig.

Zuhause bekam ich dann noch ein Osternest, wow.

Nachmittags kamen Freunde und eine große Mahlzeit machte den Tag stimmungsvoll. Ostern in den USA, eine schöne Erfahrung:)

Marius Schenk

Montag, 25. April 2011

Früh vom Wecker geweckt begannen wir unserem ersten gemeinsamen Tag in Kansas - ständig begleitet vom Regen. Wir trafen uns um 7.40 Uhr an der Shawnee Mission South High School wo wir ein leichtes Fruehstück bekamen. Auf Grund des Wetters wurden die Pläne schon am vorigen Abend geandert und so fuhren wir in ein großes Fittnesscenter mit Sporthalle, Schwimmbad und Sportgeräten. Einige spielten Basketball oder Volleyball, andere schwammen. Mittags fuhren wir zurück zur High School, in der wir eine Generalprobe für unser abendliches Konzert hatten. Um 15.00 Uhr wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt, oft auch nur von den Gastgeschwistern, da die hier schon ab 16 Jahren Auto fahren dürfen. Ausgepowert von den letzten Tagen und dem Sportcenter konnten wir uns nun ein bisschen ausruhen und etwas essen. Am Abend ein gelungenes gemeinsames Konzert mit der Rompin' Stompin' Raider Band der High School und Standing Ovations. Da wir einige Tage nicht durch unsere Instrumente geblasen hatten, war es aber auch etwas anstrengend und so führte der Weg fuer die meisten sofort ins Bett. :-)

Julika Pfeiffer und Jule Gebler

Dienstag, 26. April 2011

Nun. Heute ist Dienstag, der 26. April 2011. Ein weiterer Tag in Kansas City. Der Morgen begann für Alle von uns sehr ruhig und ohne große Komplikationen. Wir trafen uns um 7.40 Uhr im Band Room der SMS und um 8.00 Uhr gings dann los auf den Campus in Lawrence. Unsere lustige Busfahrt endete vor einem rießigen Football Stadium und von da an waren es nur noch wenige Schritte zur eigentlichen Universität. Ca. 5 nette und sehr aufgeschlossene Studenten führten uns über den ganzen Campus. Jeder von ihnen ging rückwärts, also eine Attracktion für sich ;)
Es war überwältigend, denn über 30 000 Studenten besuchen die KU Univärsitaet täglich.
Nach unserer sehr frischen aber sehr interessanten Führung hieß es : LET'S GO AND HEAR SOME AWESOME MUSIC FROM THE MUSIC-STUDENTS HERE!
Das wollten wir uns natürlich nicht 2 mal sagen lassen und dann ging es strammen Schrittes in die Halle. Erst wurden wir vom Professor selbst unterrichtet, was unglaublich aufschlussreich war. Vielen hatte es rießen Spaß gemacht. Danach schnupperten College-Musik. Das ,,awesome" was uns versprochen wurde, war mehr als ,,awesome". Es war ,,AWESOOOME!!!"
Einblicke in die veschiedensten Farben und Charaktäre der unterschiedlichen Instrumente, z.B ein Saxophon-Quartett, was uns gleich am Anfang die Sprache verschlug u.s.w...
Danach ging es Downtown. Wir hatten 3 Stunden Freizeit in der kleinen, wundervollen Stadt Lawrence.
Der Abend war für jeden belieblig zu gestalten.
All in all, an other wonderful day in Kansas City.

Julia und Sarah Fuchs

Mittwoch, 27. April 2011

Der Tag begann mal wieder 20 vor 8. Zuerst haben das JBO und die Big Band geprobt. Anschließend hat die Big Band ein Konzert gegeben. Nach einem kostenlosen Mittagessen in der Schule haben wir zum Zeitvertreib The Lion King angeschaut. (AWESOME MOVIE!!!!) Danach ging es aufs Fußballfeld. Leider konnten wir die offene Rechnung nicht begleichen (nur 0:0). :( Zwar haben wir uns im Vergleich zu Chicago gesteigert, aber in Deutschland sollte dann das Runde ins Eckige. In unserer Gastfamilie wurden wurden wir dann typisch amerikanisch empfangen, es gab Cracker mit 2 cm Erdnussbutter und Schokoladenmantel. (Fett aber AWESOME!!!!) Am Abend stand das Band Festival auf dem Programm. Wir haben zusammen mit weiteren Orchestern viel Musik gemacht. Sogar das gemeinsame Stück "America, the Beautiful" hat geklappt. Leider sind wir der Abreise schon wieder ein Stück näher gekommen.

Ruben & Marius V.

Donnerstag, 28. April 2011

FINALDAY oder einfach nur Museumstag ;)
Und dann war er schon da: der letzte volle Tag in den Staaten begann mit wunderschönen, leider viel zu wenig gesehenen Sonnenstrahlen. Ein Blick auf den Tagesplan und das Glücksgefühl der Sonne verschwand: ein langer Tag stand uns voraus.
Wie immer trafen wir uns alle an der SMS (Shawnee Mission South School). Um 8:00 ging es dann auch los und waren tatsächlich eine Viertelstunde dem Plan voraus am ersten Haltepunkt des Tagestrips. Ein kleiner Stopp am besten Overlook der City auf beide Seiten: Kansas & Missouri, dann stieg die Freude, denn es ging ins Steamboat Arabia Museum.
Hochmotiviert ;) erfuhren wir alle Details über das in 1856 gesunkene & 1988 wieder entdeckte Boot. Es hätte glatt auch ein Kleidungs- & Andenkensladen sein können, denn alle Fundsachen aus dem Boot waren ausgestellt: alle Schuhe (und es waren viele), ein paar Cent (das einzige Geld an Bord damals), a lots of plates and other stuff.
Zum Ausgleich ging es dann bekannt kurz Shoppen im Crown Center. Eine Stunde später das erste Fotoshooting: Gruppenbild Nummer 1. Wiederaus hochmotiviert ging es zur Union Station, einmal durch und dann zum World War I Museum & Tower. Tatsächlich war die Aussicht vom Tower echt sehenswert, die Museen (es gab tatsächlich 3) weniger actionreich, natürlich aber sehr lohnenswert für das Geschichtswissen (!!! Wir sind ja nicht nur zum Sightseeing hier :D) Das Wetter war immer noch schön, der wirklich starke Wind erinnerte uns allerdings eher an die windige Stadt Chicago, aber wir wollen uns mal nicht über die 20°C beschweren (immerhin vermutlich die höchste Temperatur der 2 Wochen gewesen).
Und zum krönenden Abschluss durften wir tatsächlich auch ein halbe Stunde im Einkaufsgebiet Plaza oder alternativ in einem Musikladen rumschlendern.
Leider konnten wir die Planzeiten nicht einhalten und waren unerhörter Weise 10 min zu spät an der Schule, wo wir von unseren Gasteltern abgeholt wurden.
Eine Stunde später (ja man kanns kaum glauben, wir hatten 60 MINUTEN um nachhause zu fahren und anschließend gleich wieder in die Schule ;D) trafen wir uns zum Abschlussbuffet. Während die Mehrheit die Hamburger und Salate genossen, begleiteten die Jazzbands uns mit schöner Musik.
Ab 19 Uhr ging es dann zu Ende. Koffer packen war angesagt und natürlich darauf hoffen, dass der Koffer nicht über 23 Kilo / 50 pounds wiegt.

Die zwei Wochen waren wirklich lohnenswert, auch wenn wir oft, nein eigentlich STÄNDIG volles Programm hatten ☺
Vielen Dank an alle Gastfamilien, an die Organisatoren und unsere Begleitpersonen.
We’ve really enjoyed the band trip 2011 to America! ;D

Lena Palmbach

Freitag, 29. April 2011

Nach einem gemeinsamen Frühstück in der SMS High School mussten wir endgültig von unseren neuen Freunden Abschied nehmen. Mit dem Bus ging es zum Flughafen. Trotz manchem Übergewicht ging der Check-In ohne Probleme. Ein kurzer Zwischenstopp in Chicago, und dann hieß es 'Einsteigen' zum letzten Flug heimwärts über den großen Teich.

Reimund Schiffer

Samstag, 30. April 2011

Pünktlich landete der Jumbo heute früh in Frankfurt. Die Busfahrt nach Bietigheim-Bissingen haben viele Jugendlichen auf Grund körperlicher Erschöpfung gar nicht mit bekommen. Die vergangenen 14 Tage in Downers Grove und Overland Park haben einfach an der Kräften gezehrt. Überschwänglich war der Empfang zu Hause, wo die Familien die Reisegruppe schon sehnsüchtig erwartete. Wieder einmal ist eine USA-Reise des Jugendblasorchesters erfolgreich zu Ende gegangen - es war immerhin schon die neunte seit 1979!

Zurückblickend muss man sagen, dass sowohl das Jugendblasorchester als auch die Big Band hervorragende Botschafter der Stadt Bietigheim-Bissingen und unserer Musikschule waren. Die Konzerte waren toll und das amerikanische Publikum begeistert. Entsprechend enthusiastisch war der Applaus. Ein großer Dank geht an unsere Dirigenten Ralf Janßen, Sandra Kaltenbrunn und Bandleader Alexander Wolpert. Und unsere amerikanischen Gastfamilien fanden nur lobende Worte über unsere Jugendlichen. Darauf dürfen wir wirklich stolz sein.

In vier Jahren heißt es dann schon wieder: JBO USA 2015 ... wir kommen!

Reimund Schiffer